Posted by on Jul 22, 2010

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Am 23. und 24. Juni war ich mit drei Kollegen auf dem Arri Archiv Workshop:

www.arri.com/archiveworkshop

Nachdem sich der Markt für den Arri Scanner und Laser im digital eintermediate Bereich die letzten Jahre gesättigt hat, hat Arri die letzten Jahre versucht die Produkte auf die speziellen Erfordernisse von Filmarchiven auszudehnen. Hierzu waren wir von der digitale Filmrestaurierung der Österreichischen Filmgalerie, des Ö. Filmmuseums und des Ö. Filmarchivs einer der ersten Kooperationspartner für die Umsetzung. Das Ergebnis war der Archivmodus für den Scanner, der einen weitaus sanfteren Filmtransport + einen Transport ohne Registrierpin ebenso wichtig wie die Entwicklung eines Wetgates für den Scanner, mit dem man viele Kratzer und Beschädigungen des Films bereits beim Scanvorgang beseitigen kann.

Um diese Entwicklungen auch anderen Archiven vorzustellen wurde der Archivworkshop veranstaltet. Neben den Arri Produkten wurden die gängigen Restaurierungssoftwarehersteller eingeladen, um ihre Produkte vorzustellen:

-Blackmagic Design: Revival
-Hs-Art: Diamant + Dustbuster
-MtiFilm: Correct DRS
-Digital Vision: Phoenix

weitere Vortragende:
Mikko Kuutti, KAVA Finland: A look at the challenges film archives face with the digitalisation 
of the film production chain
Dr. Johannes Steurer, ARRI R&D: Archiving motion picture film in a digital world
Raul Schmidt, Austrian Film Museum: Digital film restoration between archive and lab
Thilo Gottschling, ARRI Film&TV: Scanning strategies for digital film restoration
Dr. Hans Kiening, ARRI QC: 2K versus 4K in the Archive World
Rainer M. Engel, Scientific Media: Digital restoration in an open workflow as on Metropolis
Davide Pozzi, L´Immagine Ritrovata: Restorations´s study cases: The scan of nitrates 
in standard and out of standard format

Für mich war es vor allem spannend Kontakte in die Archivwelt zu knüpfen, da ich ja eigentlich ein Quereinsteiger bin. Es war auch interessant zu sehen, dass immer mehr Archive mit dem Gedanken spielen sich zumindest einen Scanner und eventuell einen Arbeitsplatz anzuschaffen, um das gescannte Material zu bearbeiten. Die Archive aus Istanbul und Warschau haben sich vor kurzem Scanner und Laser gekauft und beginnen gerade auf ganz ähnliche Weise zu arbeiten wie wir. Interessant war auch der Beitrag von Davide Pozzi von Immagine Ritrovata, die die frühen Lumiere Filme restauriert haben und bei der Entwicklung eines Sprocketless Transportes involviert waren, mit dem man auch Material mit eigenwilliger oder zerstörter Persforation Scannen kann. Lustiges Detail am Rande, beiom Prototypen haben die Leute von Arri die Oberfläche von ping Pong Schlägern für den Antrieb benutzt, mittlerweile ist das schon irgendein Hitechmaterial…

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Am 23. und 24. Juni war ich mit drei Kollegen auf dem Arri Archiv Workshop:

www.arri.com/archiveworkshop

Nachdem sich der Markt für den Arri Scanner und Laser im digital eintermediate Bereich die letzten Jahre gesättigt hat, hat Arri die letzten Jahre versucht die Produkte auf die speziellen Erfordernisse von Filmarchiven auszudehnen. Hierzu waren wir von der digitale Filmrestaurierung der Österreichischen Filmgalerie, des Ö. Filmmuseums und des Ö. Filmarchivs einer der ersten Kooperationspartner für die Umsetzung. Das Ergebnis war der Archivmodus für den Scanner, der einen weitaus sanfteren Filmtransport + einen Transport ohne Registrierpin ebenso wichtig wie die Entwicklung eines Wetgates für den Scanner, mit dem man viele Kratzer und Beschädigungen des Films bereits beim Scanvorgang beseitigen kann.

Um diese Entwicklungen auch anderen Archiven vorzustellen wurde der Archivworkshop veranstaltet. Neben den Arri Produkten wurden die gängigen Restaurierungssoftwarehersteller eingeladen, um ihre Produkte vorzustellen:

-Blackmagic Design: Revival
-Hs-Art: Diamant + Dustbuster
-MtiFilm: Correct DRS
-Digital Vision: Phoenix

weitere Vortragende:
Mikko Kuutti, KAVA Finland: A look at the challenges film archives face with the digitalisation 
of the film production chain
Dr. Johannes Steurer, ARRI R&D: Archiving motion picture film in a digital world
Raul Schmidt, Austrian Film Museum: Digital film restoration between archive and lab
Thilo Gottschling, ARRI Film&TV: Scanning strategies for digital film restoration
Dr. Hans Kiening, ARRI QC: 2K versus 4K in the Archive World
Rainer M. Engel, Scientific Media: Digital restoration in an open workflow as on Metropolis
Davide Pozzi, L´Immagine Ritrovata: Restorations´s study cases: The scan of nitrates 
in standard and out of standard format

Für mich war es vor allem spannend Kontakte in die Archivwelt zu knüpfen, da ich ja eigentlich ein Quereinsteiger bin. Es war auch interessant zu sehen, dass immer mehr Archive mit dem Gedanken spielen sich zumindest einen Scanner und eventuell einen Arbeitsplatz anzuschaffen, um das gescannte Material zu bearbeiten. Die Archive aus Istanbul und Warschau haben sich vor kurzem Scanner und Laser gekauft und beginnen gerade auf ganz ähnliche Weise zu arbeiten wie wir. Interessant war auch der Beitrag von Davide Pozzi von Immagine Ritrovata, die die frühen Lumiere Filme restauriert haben und bei der Entwicklung eines Sprocketless Transportes involviert waren, mit dem man auch Material mit eigenwilliger oder zerstörter Persforation Scannen kann. Lustiges Detail am Rande, beiom Prototypen haben die Leute von Arri die Oberfläche von ping Pong Schlägern für den Antrieb benutzt, mittlerweile ist das schon irgendein Hitechmaterial…

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